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Logistiknetzwerk öffnet Vertretung in Russischer Hauptstadt

Leipzig / Moskau, 29. November 2017

Das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle verfügt seit November über eine ständige Vertretung in der russischen Hauptstadt Moskau. Damit soll auch in Zeiten von Sanktionen der Dialog aufrechterhalten und zugleich die Bekanntheit Mitteldeutschlands in Russland als wichtige Logistikregion weiter erhöht werden. Viele mitteldeutsche Unternehmen verfügen bereits über Geschäftsbeziehungen nach Russland oder sehen hier großes Potenzial.

 

Vertreten werden die Unternehmen des Netzwerks in Moskau von Larissa Marenkina, Direktorin der russischen Firma OOO Sachsenland Logistik, einer 100-prozentigen Tochter der Sachsenland Transport & Logistik GmbH Dresden, die zu den Mitgliedsunternehmen des Netzwerks zählt. Unternehmen aus Mitteldeutschland können ab sofort konkrete Marktinformationen nach Bedarf einholen und erhalten Unterstützung bei der Planung von Geschäftsreisen nach oder innerhalb Russlands. Dies soll insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen den Markteintritt erleichtern. Darüber hinaus stellt Frau Marenkina auf Veranstaltungen in Moskau die Potenziale der mitteldeutschen Logistikregion vor.

„Gerade in schwierigen Zeiten wollen wir Kontakte halten und nicht abreißen lassen. Deswegen haben wir uns entschieden, die Moskauer Vertretung zu eröffnen. Wir möchten damit für Unternehmen aus Mitteldeutschland Türen zum russischen Markt öffnen“, sagt Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender im Logistik Netzwerk Leipzig-Halle.

Bereits seit 2010 ist das Netzwerk regelmäßig auf der Fachmesse TransRussia vertreten. Im vergangenen Jahr hat das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle zudem eine Überkreuzmitgliedschaft mit dem Deutsch-Russischen Wirtschaftsbund geschlossen.

 

Stefan Hensel

Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V.
Pressekontakt

c/o Medienbüro am Reichstag GmbH
Im Haus der Bundespressekonferenz
Reinhardtstr. 55
10117 Berlin
Deutschland

 

Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V.

Das 2008 gegründete Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V. vereint neben zahlreichen „klassischen“ Logistikdienstleistern auch Unternehmen aus dem Bereich logistiknaher Dienstleistungen, aus der Personal- und Immobilienwirtschaft, Gebietskörperschaften wie die Städte Leipzig und Halle, die regionalen Industrie- und Handelskammern sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen, darunter acht Hochschulen. Seit 2016 verfügt das Netzwerk über Regionalbüros in Dresden und Chemnitz.
Das Netzwerk vertritt in der Arbeitsgemeinschaft Logistikinitiativen Deutschland die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Zu den zentralen Aufgaben des Netzwerks gehören neben Innovation, Personal- und Geschäftsentwicklung die Positionierung der Logistikregion Mitteldeutschland als etabliertes Europa-Gateway und zentraler Distributionsstandort mit schnellen Verbindungen insbesondere zu den osteuropäischen und ostasiatischen Märkten, wozu eine Kooperation mit dem Hafen Hamburg und der Logistikregion Sassnitz-Mukran in Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich beiträgt.

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Über uns:

Die Firma Sachsenland Transport & Logistik GmbH Dresden ist ein bereits 1999 gegründetes mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen mit inzwischen über 30 Mitarbeitern und fünf Auszubildenden. Unsere Niederlassungen in Dresden, Duisburg und Moskau bieten internationale Logistikdienstleistungen in der Nähe des Kunden an.

Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt dabei auf der Organisation und Abwicklung von Transporten von und nach Osteuropa, etwa nach Russland, in die Ukraine, nach Weißrussland oder nach Moldawien. Wir bedienen auch asiatische Regionen der ehemaligen Sowjetunion, wie die Satellitenstaaten Georgien, Usbekistan, Armenien und Aserbaidschan. Bei Verkehren in Westeuropa liegen unsere Stärken auf den Routen nach England, Frankreich, Spanien, Portugal und Italien.

In unserem trimodalen Logistikzentrum in Dresden bieten wir den Kunden die vorübergehende Einlagerung seiner Waren an. Dabei spielt auch unser Zolllager eine gewichtige Rolle. So agieren wir als Logistikplattform für asiatische Hersteller, für die wir Waren nach der Einlagerung im regionalen Markt, aber auch im nordwestlichen Osteuropa verteilen. Und die somit ihre Waren erst bei Auslieferung verzollen müssen.

Für schwere Projektladung im Umschlag und Transport stehen in der Nähe des trimodalen Terminals zwei Drehwippkräne mit 90 t und eine Ro-Ro-Anlage mit 450 t Traglast für Einzelstückgewichte zur Verfügung. In unserer Schwerlasthalle werden aktuell  Maschinenteile mit Gewichten von bis zu 20 t umgeschlagen.