„Russland Sanktionen – Aktuelle Erfahrungen eines Spediteurs

Für die mitteldeutsche Logistikbranche ist Russland über Jahre hinweg einer der wichtigsten Potenzialmärkte gewesen. Die Fachmesse TransRussia in Moskau zählte deswegen auch im Netzwerk zu den Top-Terminen im Jahreskalender. Doch seit Einführung von Sanktionen und der Reaktion mit Gegensanktionen hat diese Entwicklung einen Dämpfer erhalten. Im- und Exporte gingen teils dramatisch zurück. Unsicherheit und mangelnde Informationen üben zusätzlich eine abschreckende Wirkung aus. Umso wichtiger sind da Informationen aus erster Hand. Über die eigenen Erfahrungen im Russlandgeschäft informierte kürzlich unser Mitgliedsunternehmen, die Sachsenland Transport und Logistik GmbH Dresden, bei einem Business Breakfast zum Thema Russland.“

Quelle: Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V.

 

Zusammen mit dem stellvertretenden Geschäftsführer der AHK in Moskau, Herrn Wladimir Nikitenko, dem Anwalt Herrn Joachim Nothelfer, von NJP Rechtsanwälte, und weiteren 20 interessierten Unternehmen, konnten wir einen interessanten Erfahrungsaustauch beginnen. Herr Nikitenko hatte aktuelle Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung in Russland im Gepäck und Herr Nothelfer die altuellen Änderungen im Recht.

Für unseren Auszubildenden, Herrn David Wendisch, war dies u.a. die „Feuerprobe“ unser Unternehmen mit einer Präsentation vorzustellen. Prima gemacht ! Besten Dank!

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Über uns:

Die Firma Sachsenland Transport & Logistik GmbH Dresden ist ein bereits 1999 gegründetes mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen mit inzwischen über 30 Mitarbeitern und fünf Auszubildenden. Unsere Niederlassungen in Dresden, Duisburg und Moskau bieten internationale Logistikdienstleistungen in der Nähe des Kunden an.

Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt dabei auf der Organisation und Abwicklung von Transporten von und nach Osteuropa, etwa nach Russland, in die Ukraine, nach Weißrussland oder nach Moldawien. Wir bedienen auch asiatische Regionen der ehemaligen Sowjetunion, wie die Satellitenstaaten Georgien, Usbekistan, Armenien und Aserbaidschan. Bei Verkehren in Westeuropa liegen unsere Stärken auf den Routen nach England, Frankreich, Spanien, Portugal und Italien.

In unserem trimodalen Logistikzentrum in Dresden bieten wir den Kunden die vorübergehende Einlagerung seiner Waren an. Dabei spielt auch unser Zolllager eine gewichtige Rolle. So agieren wir als Logistikplattform für asiatische Hersteller, für die wir Waren nach der Einlagerung im regionalen Markt, aber auch im nordwestlichen Osteuropa verteilen. Und die somit ihre Waren erst bei Auslieferung verzollen müssen.

Für schwere Projektladung im Umschlag und Transport stehen in der Nähe des trimodalen Terminals zwei Drehwippkräne mit 90 t und eine Ro-Ro-Anlage mit 450 t Traglast für Einzelstückgewichte zur Verfügung. In unserer Schwerlasthalle werden aktuell  Maschinenteile mit Gewichten von bis zu 20 t umgeschlagen.