Bereits am 28.10.2019 wurde durch die Verkehrspolizei auf der A4 Dresden Richtung Chemnitz, am Rasthof Dresdner Tor, ein bulgarischer Lastwagen zu einer routinemäßigen Kontrolle angehalten. Das Fahrzeug hatte in Brandenburg geladen und sollte noch bis Spanien rollen.

Der Anblick welcher sich den Beamten bei der Kontrolle bot war erschreckend. Große Stahlteile wurden ohne Formschluss mit großen Lücken zwischen den einzelnen Packstücken verladen. Einzelne Paletten und Kisten waren mit zum Teil nur 1/3 Deckung auf anderen PAchstücke gestellt worden. Die Gurte hatten sich dadurch während der Fahrt gelockert und die Ware lag somit zum Teil ungesichert auf der Ladefläche. Fehlende Kantenschoner führten zusätzlich zu einer starken Beschädigung der Gurte. Antirutschmatten? Fehlanzeige, obwohl das Fahrzeug alles an Bord hatte!

Unter Polizeibegleitung wurde daraufhin das Fahrzeug am 29.10.2019 zu uns in den Hafen gebracht, damit wir durch Ent- und Wiederbeladung die Mängel beseitigen sollten. Am 30.10. konnte sas Fahrzeug erneut durch die Beamten abgenommen werden und durfte seine Reise nun verkehrssicher nach Spanien vorsetzen.

Wir hoffen, der Fahrer lässt sich dies eine Lehre sein, er hat definitiv auch mit seinem eigenen Leben gespielt. Im Falle eines Unfalls wäre die ungesicherte Ladung zum tödlichen Geschoß geworden. Hoffentlich wird hier auch der Verlader mit in die Pflicht genommen und es wird nicht alles auf den Fahrer abgewälzt.

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Hier auch noch Bilder der dann durch uns neu verladenen Ware mit der entsprechend korrekten Ladungssicherung und den ersetzten Gurten.

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Über uns:

Die Firma Sachsenland Transport & Logistik GmbH Dresden ist ein bereits 1999 gegründetes mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen mit inzwischen über 30 Mitarbeitern und fünf Auszubildenden. Unsere Niederlassungen in Dresden, Duisburg und Moskau bieten internationale Logistikdienstleistungen in der Nähe des Kunden an.

Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt dabei auf der Organisation und Abwicklung von Transporten von und nach Osteuropa, etwa nach Russland, in die Ukraine, nach Weißrussland oder nach Moldawien. Wir bedienen auch asiatische Regionen der ehemaligen Sowjetunion, wie die Satellitenstaaten Georgien, Usbekistan, Armenien und Aserbaidschan. Bei Verkehren in Westeuropa liegen unsere Stärken auf den Routen nach England, Frankreich, Spanien, Portugal und Italien.

In unserem trimodalen Logistikzentrum in Dresden bieten wir den Kunden die vorübergehende Einlagerung seiner Waren an. Dabei spielt auch unser Zolllager eine gewichtige Rolle. So agieren wir als Logistikplattform für asiatische Hersteller, für die wir Waren nach der Einlagerung im regionalen Markt, aber auch im nordwestlichen Osteuropa verteilen. Und die somit ihre Waren erst bei Auslieferung verzollen müssen.

Für schwere Projektladung im Umschlag und Transport stehen in der Nähe des trimodalen Terminals zwei Drehwippkräne mit 90 t und eine Ro-Ro-Anlage mit 450 t Traglast für Einzelstückgewichte zur Verfügung. In unserer Schwerlasthalle werden aktuell  Maschinenteile mit Gewichten von bis zu 20 t umgeschlagen.